Sachsen

2017-06-12 Annaberg-Buchholz

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Protest gegen den SchweigemarschAm 12.Juni beteiligten sich mehrere hundert Menschen am „Schweigemarsch für das Leben“ des christlich-fundamentalistischen Vereins Lebensrecht Sachsen e.V. . Unter dem Motto: „Leben schützen! Abtreibung legalisieren! Weg mit § 218!“ protestierten über 300 Menschen gegen den Schweigemarsch.
Einen ausführlichen Bericht hat die Plattform „Alternative Dresden News“ (addn) verfasst.

Fotos: https://www.flickr.com/photos/lukasbeyer/albums/72157685013862235

2017-03-18 Leipzig

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Antifademo gegen den NeonaziaufmarschAm 18. März wollten Neonazis um die Partei „Die Rechte“ durch den links-alternativen Stadtteil Connewitz marschieren. Die Behörden verlegten die Route jedoch schon im Vorfeld. Rund 130 Neonazis aus Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen und Mecklenburg-Vorpommern liefen durch das Zentrum Süd-Ost. Als Redner traten die Landesvorsitzenden der Partei „Die Rechte“ auf, dazu zählten Holger Niemann (Niedersachsen), Uli Carsten Bayer (Sachsen), Enrico Biczysko (Thüringen), Sascha Krolzig (Nordrhein-Westfalen) und Philipp Hasselbach (Bayern). Die Polizei sicherte die Strecke beidseitig mit Hamburger Gittern ab und war insgesamt mit rund 2500 Einsatzkräften in Leipzig. Zur Verfügung standen ihr dabei mindestens 8 Wasserwerfer, diverse Räumpanzer, sowie Hunde- und Pferdestaffeln. Bis zu 1000 Menschen protestierten gegen den Neonaziaufmarsch, darunter eine Demonstration mit rund 600 Teilnehmenden unter dem Motto „Sachsen: Versagen durch Wollen“. Einen ausführlichen Bericht gibt es beim Presseservice Rathenow.

Fotos: https://www.flickr.com/photos/lukasbeyer/albums/72157681461453846

2017-02-11 Naziaufmarsch in Dresden

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Neonaziaufmarsch in DresdenAnlässlich des anstehenden Jahrestages der Bombardierung Dresdens nahmen rund 600 Neonazis an einem Aufmarsch um Maik Müller teil. Ungefähr genauso viele Menschen protestierten gegen den rechten Aufmarsch. Dabei kam es immer wieder zu Blockadeversuchen.

Gegen Mittag gab es bereits eine rechte Versammlung vom verurteilten Holocaust-Leugner Gerhard Ittner, an der sich etwa 150 Rechte beteiligten.

Fotos: https://www.flickr.com/photos/lukasbeyer/albums/72157676604846134

2017-02-04 „Bürgerbewegung Leipzig“

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die sogenannte Bürgerbewegung LeipzigUnter dem Motto „Gekommen um zu bleiben – gegen die Zerstörung Deutschlands“ hatte die sogenannte „Bürgerbewegung Leipzig“ für den 4.Februar zu einer Demonstration aufgerufen, an der sich etwas mehr als 50 Teilnehmer beteiligten. Ungefähr doppelt so viele Menschen protestierten in Sichtweite der rechten Versammlung. Als Redner und Organisatoren der „Bürgerbewegung Leipzig“ traten der ehemalige Legida-Redner Thomas Festerling, Madeleine Feige (AfD) und Jens Tamke auf. Die Organisatoren verkündeten, dass eine Demonstration zwar angemeldet sei, man sich aber auf eine stationäre Kundgebung beschränke. In Anbetracht der geringen Teilnehmerzahlen und dem mangelnden Interesse an der selbsternannten „Bürgerbewegung“ ist ein potenzieller „Legida-Nachfolger“ somit nicht zu erwarten. Dennoch wurde die nächste Versammlung für den 20.Februar angekündigt.

Fotos: https://www.flickr.com/photos/lukasbeyer/sets/72157679952664265/with/32666992006/

2017-01-09 2.Legidageburtstag

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LegidaAnlässlich des 2.Geburtstages der Legida marschierten rund 350 Personen durch das Leipziger Waldstraßenvirtel, welches durch die Polizei komplett abgesperrt war. Bei der Auftaktkundgebung spielte Hannes Ostendorf, der Frontmann der rechten Hooliganband „Kategorie C“.
An den Gegendemonstrationen nahmen über 1500 Menschen teil. Vereinzelt kam es zu Schnellballwürfe auf Legidateilnehmer. Abschließend gab Legida bekannt, künftig keine Versammlungen mehr zu organisieren.

Fotos: https://www.flickr.com/photos/lukasbeyer/albums/72157677018138662